“Gender equality today for a sustainable tomorrow” ist das Motto des diesjährigen Internationalen Frauentages. Damit soll der Beitrag von Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt gewürdigt werden, die bei der Anpassung an den Klimawandel, seiner Eindämmung und seiner Bewältigung eine führende Rolle spielen, um eine nachhaltigere Zukunft für alle zu schaffen, schreibt die UN Woman.
Denn Frauen seien stärker von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen als Männer. Dies da Frauen die Mehrheit der Armen in der Welt stellen und stärker von den natürlichen Ressourcen abhängig sind, die durch den Klimawandel am meisten bedroht sind. Gleichzeitig sind Frauen und Mädchen wirksame und einflussreiche Führungspersönlichkeiten, die sich für die Anpassung an den Klimawandel und seine Eindämmung einsetzen.
Deshalb, so folgert die UN Woman, sei es unerlässlich sich für eine Gleichstellung der Geschlechter einzusetzen. Ohne die Gleichstellung bleibe eine nachhaltige und gleichberechtigte Zukunft unerreichbar. Dafür sensibilisiert der heutige Internationale Frauentag.
evecommerce Board Member im Einsatz für eine nachhaltige Zukunft
Unsere Board Member gehen hier mit positivem Beispiel voran und setzen sich für mehr Nachhaltigkeit ein. Besonders hervorheben möchten wir
- Anna Alex ist Co-Founderin von Planetly, einem Unternehmen, das sich der Mission verschrieben hat, die Geschäftswelt klimaneutral zu gestalten.
- Adriana Blasi ist CEO und Founderin von Kidis, eine Secondhand-Plattform von Kinderkleidung über Einrichtung bis zur Umstandsmode.
- Nicole Blum gründete No Bullsh!t, eine Marke die für 100% natürliche Pflegeprodukte steht, die nachhaltig produziert und verpackt werden.
- Tatjana Nebel ist Director Innovation bei Ricola, wo sie nachhaltige Geschäftsmodelle innoviert.
- Lucie Rein hat den Posten als CEO von Sharely inne, der grössten Schweizer Mietplattform für Gegenstände aller Art.
- Friederike von Waldenfels ist Advisorin bei Thingsy, einer digitalen Plattform, welche die Nutzungsdauer von Produkten erhöhen will. Auch hostet sie den Podcast Sustainnow zum Thema Nachhaltigkeit.
- Monika Wildi hat sich an der Cambridge Judge Business School im Bereich Circular Economy and Sustainability Strategies weitergebildet.
- Roberta Zingg ist Founderin and Ownerin von Stadtlandkind, ein Schweizer Onlineshop für nachhaltige Kindermode, Spielsachen sowie Home & Design.
Vom Beginn des Internationalen Frauentages bis zum heutigen Datum
Entstanden ist der Internationale Frauentag als Initiative der Gleichberechtigung für die Frau in der Zeit um den Ersten Weltkrieg. Der Ursprung dieses Tages wird der deutschen Sozialistin Clara Zetkin zugeschrieben, die 1990 in Kopenhagen die Einführung eines Internationalen Frauentages vorschlug. Inspiriert wurde Clara Zetkin durch den nationalen Kampftag für das Frauenstimmrecht, welcher in den USA durch das Nationale Frauenkomitee eingeführt wurde.
Bei seiner ersten Durchführung, da sind sich die unterschiedlichen Quellen nicht einig, ob im Jahr 1910 oder 1911, fand der Tag am 19. März statt. Dies aus symbolischem Charakter, da der Tag zuvor der Gedenktag für die Gefallenen während der Märzrevolution 1848 war. In den folgenden Jahren wird das Datum immer mal wieder verschoben oder je nach Land nicht gefeiert, dies aus den unterschiedlichsten Gründen. 1975 richten erstmals die Vereinten Nationen den Weltfrauentag aus, 1977 erhält der Internationale Frauentag offiziell sein heutiges Datum, den 8. März.
2022 steht der Frauentag unter dem Motto “Gender equality today for a sustainable tomorrow”.